mail(at)privatpraxis-kreutz.de
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Ich bin Psychologische Psychotherapeutin mit der Fachkunde in Verhaltenstherapie.
Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren.
In Studien, die die Wirkungen von Therapieformen miteinander verglichen haben, hat sich die kognitive Verhaltenstherapie als die Behandlung erwiesen, die bei einem breiten Spektrum psychischer Störungen am erfolgversprechendsten ist. Gleichzeitig bedienen ich mich Verfahren der sogenannten "dritten Welle" der Verhaltenstherapie, die Methoden aus der Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT), der Schematherapie (nach Young) und Traumatherapie (nach Reddemann), sowie hypnotherapeutische Ansätze umfasst. Als besonders erfolgsversprechend haben sich auch die körper- und erlebnisorientierten Ansätze herausgestellt. Daher lasse ich Behandlungsmethoden wie TRE (Trauma and Tension Releasing Excercise) sowie Ansätze aus der Traumasensiblen Yogatherapie (TSY) in meine Behandlung mit einfließen.
Psychotherapeutisches Check-Up
Nach dem Kennenlernen im Erstgespräch erfolgt eine psychologische Diagnostik mittels standardisierter Testverfahren, um pathologische psychische Symptome auszuschließen und eine sogenannte Baseline, also den Ist-Zustand zu erheben. Sollten eine Indikation für eine psychotherapeutische Behandlung bestehen, kann diese natürlich ebenso in meiner Praxis erfolgen. In einem weiteren Termin wird eine Werte-Evaluation (nach Wengenroth) sowie eine Zielformulierung (nach Stavemann) angeboten. Dann können Beispielweise halbjährig Termine vereinbart werden, um Veränderungsprozesse zu monitoren (zu verfolgen) und bei der Zielverfolgung unterstützt zu werden. Darin enthalten kann sein:
Paartherapie
Paartherapeutische Gespräche sind immer eine Leistung, die Klienten selbst zahlen müssen, weil diese nicht von der Krankenkasse als notwendige Leistungen für die individuelle Gesundheitsfürsorge anerkannt werden. Meiner Haltung nach empfinde ich es jedoch als sehr sinnvoll und manchmal sogar unbedingt notwendig, Gespräche im Beisein eines professionellen Dritten zu führen. Auch für das individuelle Wohlbefinden und zum Erhalt der eigenen psychischen Gesundheit.
Ziele für die Paartherapie können sehr unterschiedlich sein und müssen nicht darauf festgelegt werden, dass die Partnerschaft aufrecht erhalten wird. Auch in Trennungsprozessen kann die Unterstützung durch eine Psychotherapeutin für beide Personen in einer Partnerschaft wohltuend sein. Ebenso geht es nicht darum, dass die Therapeutin als "Richterin" auftritt und einer der Personen, die Schuld an den Problemen in der Beziehung gibt. Denn häufig ist nicht "einer gestört" oder "ist das Problem", sondern die gemeinsame Interaktion ist "das Gestörte".
Ich kann Ihnen dabei behilflich sein die komplexen Probleme, die in einer engen Beziehung auftreten, einzuordnen, zu analysieren und Lösungsansätze zu finden. Oft sind nämlich lediglich die "Bedürfnistöpfe" (sensu Hempel) beider Partner leer und keine böswilligen Absichten hinter dem störenden Handeln des anderen. Sollte eine psychische Erkrankung zur Zuspitzung von Spannungen in der Partnerschaft beitragen, ist eine Weitervermittlung für psychotherapeutische Einzelsitzungen an psychotherapeutische Kolleg*innen ebenfalls möglich.
In Köln einen sogenannten Kassensitz, also eine Abrechnungsgenehmigung für die gesetzlichen Krankenversicherungen, zu erwerben ist sehr schwierig. Einerseits gibt es wenige Angebote, da erst eine behandelnde Person (Therapeut*in) den eigenen Kassensitz abgeben muss. Andererseits ist der Erwerb mit einer hohen "Ablösesumme" verbunden, ohne dass man Räumlichkeiten, Einrichtung o.Ä. dafür als Gegenwert erhält. In Köln beläuft sich der "Preis" aktuell auf zwischen 85.000€ und 140.000€, eine - meiner Meinung nach - nicht zu rechtfertigende Entwicklung zu Ungunsten von Psychotherapeut*innen auf Kosten der vielen hilfesuchenden Menschen. Denn: Es gibt genug Psychotherapeut*innen, aber nicht genug Kassensitze!
Daher habe ich mich dazu entschieden eine Privatpraxis zu führen und trotzdem die Versorgung gesetzlich Versicherter zu unterstützen. Dies ist meist mit einem erheblichen Mehraufwand für beide Seiten (Behandler und zu behandelnde Person) verbunden. Bitte beachten Sie daher unbedingt die Hinweise für gesetzlich Versicherte bevor Sie mich kontaktieren.
Für weitere Informationen zum Thema Kassensitze und die psychotherapeutische Versorgungslage in Deutschland empfehle ich den Artikel "Kassensitze als Handelsware?" von Angelika Völkel und den Beitrag Jan Böhmermann in der Sendung vom 04.02.2022 zum Thema "Das Problem mit den Psychotherapieplätzen".
Außerdem können Sie die folgende Petition meiner Kolleg*innen mit einer Unterschrift unterstützen um dieser Entwicklung entgegen zu wirken.
Grundsätzlich ist die Übernahme der Behandlungskosten durch Kostenerstattung (§13 Abs. 3 SGB V) der gesetzlichen Krankenkasse möglich. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Krankenkasse über die Voraussetzungen.
Gerne unterstütze ich Sie bei der Antragsstellung!
Die oben genannten Angebote können auch als Videositzungen wahrgenommen werden, zum Beispiel, wenn:
Dafür benötigen Sie einen ruhigen Raum, eine stabile Internet-Verbindung sowie ein Computer oder Tablet mit Mikrofon und Kamera. Schreiben Sie mir und wir können besprechen, ob die Durchführung von Videositzungen für Sie möglich ist. Ich nutze für meine Online-Sitzungen den von der Kassenärztlichen Vereinigung zertifizierten Videoanbieter sprechstunde.online (Link zum Zertifikat),
Aufgrund meiner Erfahrung und Expertise in der Behandlung und Beratung von Menschen mit Geschlechtsinkongruenz und trans*Menschen, biete ich kollegiale Beratung und Fallbesprechungen an. Da ich noch nicht den Supervisorinnen Titel trage, können für solche Fallbesprechungen keine Fortbildungspunkte vergeben werden.
Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich am bequemsten via E-Mail um genauere Informationen zu meinem Angebot zu erhalten.
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Leider kann ich aktuell keine Erstgespräche mit anschließender Aufnahme auf die Warteliste anbieten. Bitte kontaktieren Sie die Terminservice-Stelle, Ihre Versicherung oder KollegInnen, die ich unter dem Punkt "Queer*-Netzwerk" gelistet habe.